Überzogene Stülpdeckelkartons nach Maß
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Der Stülpdeckelkarton ist historisch gesehen die einfachste Bauform, Ihr Produkt sicher zu verpacken und Ihren Kunden beim Öffnen ein Erlebnis zu vermitteln. Er ist nach dem internationalen Standard FEFCO als Typ 3 kategorisiert und wird als Deckelschachtel bezeichnet. Durch die Möglichkeit einer individuellen grafischen Gestaltung des Erscheinungsbildes kann man Produktinformationen visualisieren, Emotionen erzeugen und die Wertigkeit des Produktes vermitteln. Letztendlich bestimmen Sie im Druckbild die Anpassung an Ihr Corporate Design.

Stülpdeckelkartons

Historisch gesehen ist die Deckelschachtel – oder der Stülpdeckelkarton – die einfachste Bauform, Ihr Produkt sicher zu verpacken und Ihren Kunden beim Öffnen ein Erlebnis zu vermitteln. Durch die Möglichkeit einer individuellen grafischen Gestaltung des Erscheinungsbildes kann man Produktinformationen visualisieren, Emotionen erzeugen und die Wertigkeit des Produktes vermitteln.

Aufbau der Stülpdeckelschachteln

Die Deckelschachtel besteht aus zwei Komponenten. Zum einen aus dem Unterteil, einem Boden mit hochgeklappten Seitenteilen. Zum anderen aus einem Deckel, der über das Unterteil gestülpt wird. Beide Teile können in verschiedenen Größen angefertigt werden, und zwar so, dass der Karton einerseits formstabil dasteht und andererseits leicht zu öffnen und ohne Mühe zu verschließen ist. Es gibt Deckel, die Sie komplett über den unteren Kartonteil stülpen können. Ist der Boden des Kartons höher als bis zur Seitenkante bepackt, können Sie mit dem Deckel eine variable, aber dennoch stabile Kartoneinheit bilden. Diese Deckelform wird am häufigsten verwendet, beispielsweise bei Gesellschaftsspielen oder Tortenkartons. Andere Beispiele sind Präsentationskartons und Geschenkboxen.

Stülpdeckelkarton

Stülpdeckelkartons sind hochwertige Verpackungselemente

Stülpdeckelkartonagen weisen je nach Verarbeitung weitere Besonderheiten auf: Grifflöcher erleichtern das Öffnen der geschlossenen Kartons. Vor allem wenn sie kleinformatig sind und Deckel und Boden gleiche Höhen besitzen. Grifflöcher sind halbkreisförmige Ausstanzungen an den unteren Seitenteilen des Deckels. Sie bieten viele Vorteile und erweisen sich beim Ein- und Auspacken als eine große Hilfe, da Sie gleichzeitig mit einer Hand den Boden festhalten und mit der anderen den Deckel abheben können. Eine weitere wichtige Eigenschaft ist Stabilität. Je nach Größe und Inhalt der Stülpdeckelkartons muss sich das Material als belastbar und tragfähig erweisen.

Stülpdeckelkarton mit Sichtfenster und viele weitere Varianten

Stülpdeckelkartons gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die Deckelschachteln sind dabei nicht nur verschieden groß und geformt, sondern können aus verschiedenen Materialien bestehen sowie auch ein hinterklebtes Sichtfenster enthalten. Wenn Sie zum Beispiel eine Faltschachtel mit gegenüberliegenden Einsteckverschlüssen zur Verfügung haben, müssen Sie zunächst die genuteten Linien vorbiegen und den Kartonkörper aufrichten. Nach dem Befüllen des Kartonkörpers verschließen Sie ihn beidseitig mit den Einsteckverschlüssen.

Eine weitere Bauform könnte einen Automatikboden vorsehen. Diese Faltschachtel ist schnell und unkompliziert aufzurichten, nach dem Befüllen verschließt man diese mit kopfseitigen Einsteckverschluss. Bei einer anderen möglichen Variante einer Boden- oder Deckelkartonage werden die Seitenwandungen an den Nutlinien gefaltet und gedoppelt, eine auf 45 Grad gefalzte Lasche verschließt die Seitenecken nach dem Aufrichten aller 4 Seiten, fertig ist die Boden-/Deckelkartonage. Beim Auseinanderfalten müssen nur die innenliegenden Seitenlaschen nach oben gezogen werden.

Stülpdeckelkartons aus Vollpappe können Sie auch klammern und nieten lassen. Diese Variante kommt bei Unterteilen mit Seiten vor, die sich nicht stecken oder auseinanderfalten lassen. Zwei gegenüberliegende Seiten überlappen sich bei dieser Variante durch Laschen und verdoppeln die Wandungsstärke. Mit Heftklammern aus Draht werde diese zusammengehalten/geheftet. Diese Art der Herstellung kommen häufig bei Verpackungen für den industriellen Einsatz vor, wo die Auflagen begrenzt sind und sich die Formate ständig ändern.

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